Erinnerung an die Flutkatastrophe: Gemeinsames Gedenken im Landtag
Am kommenden Sonntag wird im Landtag ein symbolischer Akt zur Erinnerung an die Flutkatastrophe von 2021 stattfinden. Auf einem Großbildschirm vor dem Parlamentsgebäude wird ein Foto der Katastrophe mit bewegenden Worten des Landtagspräsidenten André Kuper gezeigt werden. Der Jahrestag steht im Zeichen des Gedenkens an die Opfer und deren Familien, die durch die Flut in Nordrhein-Westfalen ihr Leben, Angehörige und Hab und Gut verloren haben.
Die tiefe Wunde, die die Flut vor drei Jahren in der Region hinterlassen hat, wird durch diesen Akt des Gedenkens erneut deutlich betont. André Kuper unterstreicht die Solidarität des Landtags mit den Betroffenen und die kontinuierliche Unterstützung für jene, die noch immer mit den Folgen der Naturkatastrophe zu kämpfen haben.
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die während der Flutkatastrophe selbstlos im Einsatz waren. Ihr Mut und ihre Bereitschaft, anderen in Not beizustehen, inspirierten viele und zeigten die Kraft der Gemeinschaft in schweren Zeiten.
Der Landtagspräsident betont die wichtige Rolle des Untersuchungsausschusses „Hochwasserkatastrophe„, der die Ereignisse detailgenau aufarbeitet. Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 wird auch durch diesen Ausschuss genauer beleuchtet, um Lehren für die Zukunft zu ziehen und die Sicherheit in der Region zu stärken.
Das Gedenken im Landtag dient nicht nur der Erinnerung an die Vergangenheit, sondern auch als Ausdruck der Solidarität und des Zusammenhalts aller Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen. Es zeigt, dass in Zeiten der Krise die Gemeinschaft zusammensteht und gemeinsam nach vorne blickt, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.