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Finanzielle Unterstützung für Schulen in sozialen Lagen: NRW im Fokus

Alle 400 ausgewählten Schulen in schwierigen sozialen Lagen in Nordrhein-Westfalen haben beschlossen, am Startchancen-Programm teilzunehmen. Die Schulministerin von NRW, Dorothee Feller (CDU), verkündete am Freitag in Düsseldorf, dass sämtliche eingeladenen Schulen das Angebot angenommen haben. Ab dem kommenden Schuljahr werden diese Schulen, hauptsächlich Grundschulen, finanziell besonders unterstützt.

Zusätzlich werden weitere 520 Schulen in Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2025/26 in das milliardenschwere Startchancen-Programm aufgenommen. Laut Feller sollen sie bis zum Ende dieses Jahres zur Teilnahme eingeladen werden. Die Schulen der ersten Runde des Förderprogramms befinden sich hauptsächlich in Köln, Essen, Wuppertal, Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen.

Der Fokus der Förderung liegt darauf, die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schüler zu stärken. 60 Prozent der Mittel aus dem Startchancen-Programm sind für die Primarstufe, hauptsächlich Grundschulen, vorgesehen. Der Rest wird an weiterführende Schulen wie Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Berufskollegs verteilt.

Das Ziel des Startchancen-Programms von Bund und Ländern ist es, gezielt etwa 4000 Schulen in schwierigen Lagen bundesweit zu stärken, wovon mehr als 900 Schulen in Nordrhein-Westfalen profitieren. NRW erhält aus dem Programm rund 2,3 Milliarden Euro vom Bund und investiert Landesmittel in gleicher Höhe. Für die Auswahl der Schulen wird ein aktualisierter Schulsozialindex herangezogen, der Kriterien wie den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund sowie die Armutsgefährdung berücksichtigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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