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Feuerwehr Vielfalt beim CSD: Bunte Parade in Köln mit 80 Mitgliedern

„Feuerwehrfrauen und -männer setzen ein Zeichen für Vielfalt auf dem Christopher Street Day in Köln

Am kommenden Sonntag, dem 21. Juli, ist es wieder soweit: Etwa 80 Mitglieder des Netzwerkes „Vielfalt“ des Verbandes der Feuerwehrwehren (VdF) Nordrhein-Westfalen werden sich in Köln versammeln, um an der großen Parade des Christopher Street Day (CSD) teilzunehmen. Dieses Jahr werden sie von den Feuerwehren Köln und Sankt Augustin begleitet. Ziel ist es, die Vielfalt und Toleranz innerhalb der Feuerwehren in NRW zu präsentieren und das CSD-Motto „Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“ zu unterstützen. Vor der Kulisse von geschätzten 1,5 Millionen Zuschauern werden die Feuerwehrfrauen und -männer gemeinsam mit anderen Teilnehmern die bunte und friedliche Demonstration durch die Straßen der Kölner Innenstadt führen.

Die Teilnehmer des Netzwerkes „Vielfalt“ werden bei der Parade von zwei Einsatzfahrzeugen begleitet, die von den Feuerwehren Köln und St. Augustin zur Verfügung gestellt werden. Unter den Gästen, die das Netzwerk begleiten, sind auch prominente Persönlichkeiten wie Bürgermeisterin Susanne Stupp aus Frechen und Landesjugendfeuerwehrwart Leon Pleuger. Ein besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Köln-Kalk, die als Gastgeber für das Netzwerk fungieren.

Das Netzwerk „Vielfalt“ des VdF NRW wurde im Jahr 2018 gegründet, um unterrepräsentierte Gruppen innerhalb der Feuerwehren zu unterstützen. Durch regelmäßige Treffen haben Feuerwehrfrauen und -männer die Möglichkeit, sich auszutauschen, zu vernetzen und Fragen rund um das Thema LSBTIQ zu stellen. Mehr Informationen zum Netzwerk und Kontaktmöglichkeiten sind auf der Website www.feuerwehrverband.nrw/vielfalt verfügbar.

Das Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer beim CSD in Köln zeigt eindrucksvoll, dass Vielfalt und Toleranz auch innerhalb der Feuerwehren von großer Bedeutung sind. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen trägt dazu bei, die Akzeptanz und das Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen in der Gesellschaft zu fördern und zeigt, dass alle Menschen zusammen stark sind, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.

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Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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