Nordrhein-Westfalen

Feuchtes Wetter und krankheitsanfällige Raupen: Eichenprozessionsspinner-Rückgang in Aussicht

Unerwarteter Rückgang der Schädlings-Population in Nordrhein-Westfalen

Die neuesten Untersuchungen der Forstbehörde haben gezeigt, dass die Population des Eichenprozessionsspinners in Nordrhein-Westfalen überraschend zurückgegangen ist. Dieser Schädling, der in den vergangenen Jahren vor allem in besiedelten Gebieten für Probleme gesorgt hat, scheint unter den aktuellen Wetterbedingungen zu leiden.

Einfluss der Nässe auf die Schädlings-Population

Feuchtigkeit scheint eine entscheidende Rolle beim Rückgang der EichenprozessionsspinnerRaupen zu spielen. Laut einer Sprecherin von Wald und Holz sind die feuchten Bedingungen für dieses wärmeliebende Insekt nicht optimal. Der ausbleibende heiße Sommer und die starken Regenfälle des vergangenen Jahres könnten dazu geführt haben, dass die Population deutlich gesunken ist. Die feuchte Witterung begünstigt zudem das Auftreten von Krankheitserregern, die die Raupen schwächen. Obwohl der Rückgang deutlich ist, kann lokal noch starker Befall auftreten.

Rückgang auch in den Städten

Die Städte in Nordrhein-Westfalen verzeichnen ebenfalls einen erheblichen Rückgang der Eichenprozessionsspinner-Population. In Köln tritt der Schädling nur noch vereinzelt auf, während in Düsseldorf und Dortmund ähnliche Beobachtungen gemacht wurden. Die Maßnahmen zur Bekämpfung und Prophylaxe in den städtischen Gebieten haben offensichtlich dazu beigetragen, den Befall zu verringern. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich ein deutlicher Rückgang, was auf die günstigeren Wetterbedingungen zurückgeführt wird.

Es bleibt abzuwarten, ob auch andere Bundesländer ähnliche Rückgänge in der Population des Eichenprozessionsspinners verzeichnen. Die aktuelle Entwicklung ist jedoch vielversprechend und lässt auf eine langfristige Entlastung durch diesen Schädling hoffen.

Die Meldung über den unerwarteten Rückgang der Schädling-Population wurde vom Deutschlandfunk am 24.06.2024 veröffentlicht.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 51
Analysierte Forenbeiträge: 35

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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