Am Mittwochmorgen, den 5. Februar 2025, überstellte die Polizei Luxemburg einen 24-jährigen Tunesier an die Bundespolizei Trier. Gegen den Mann lagen zwei Ermittlungsverfahren vor, und es bestand ein Haftbefehl zur Aufenthaltsbeendigung. Nach seiner richterlichen Vorführung wurde er in Untersuchungshaft genommen, um in sein Heimatland abgeschoben zu werden.
Gleichzeitig wurde eine 27-jährige Italienerin aufgrund eines europäischen Haftbefehls nach Luxemburg ausgeliefert. Die Frau, die sich bis zu diesem Zeitpunkt in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen befand, wird mit mehreren Fällen von Geldwäsche, die aus Straftaten stammen, in Verbindung gebracht. Die Entwicklungen werfen einen Schatten auf die internationalen Zusammenarbeiten der Polizei.