Nordrhein-Westfalen

Fälschungsskandal: Zoll vernichtet 13 Tonnen gefälschte Markenkleidung im Wert von 4 Millionen Euro

In Nordrhein-Westfalen hat der Zoll in Köln 13 Tonnen gefälschte Markenprodukte sichergestellt, die auf einem Lastwagen aus der Türkei transportiert wurden. Der Gesamtwert der gefälschten Waren beträgt über vier Millionen Euro. Zu den nachgemachten Markenartikeln gehörten Schuhe, Handtaschen, Jacken, Unterwäsche und Kinderkleidung. Diese Fälschungen wurden von den Zöllnern entdeckt, obwohl sie gut im LKW versteckt waren.

Der Fahrer des Lastwagens hatte die gefälschten Waren als Billig-T-Shirts deklariert, doch unter den 100 Kartons mit T-Shirts ohne Markenbezeichnung fanden die Beamten die Schmuggelware. Insgesamt konnten Produkte von 50 verschiedenen Markenherstellern sichergestellt werden. Aufgrund des Antrags der Originalhersteller, die Verbreitung gefälschter Waren zu verhindern, wurden die gefälschten Artikel beschlagnahmt.

Daniel Wom Webdesign

Um die gefälschten Markenprodukte zu vernichten, wurden sie auf Lastwagen eines Entsorgungsunternehmens verladen und zur Müllverbrennungsanlage in Weisweiler bei Aachen gebracht. Der Zollsprecher betonte, dass eine Spende dieser Kleidung an bedürftige Menschen aufgrund des Risikos giftiger Stoffe oder schneller Entflammbarkeit nicht möglich sei. Zudem wurde gegen den Empfänger der Schmuggelware ein Strafverfahren eingeleitet, und die Anwälte der Markenhersteller haben rechtliche Schritte wegen Verletzung ihrer Markenrechte eingeleitet.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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