Euskirchen

Wein-Sabotage in Spanien: Ex-Mitarbeiterin verschüttet 60.000 Liter im Wert von 2,5 Millionen Euro

Aus Rache Millionen Euro teuren Wein verschüttet: Frau festgenommen

Eine beispiellose Tat hat Spanien erschüttert, als eine ehemalige Mitarbeiterin einer renommierten Kellerei in Villaescusa de Roa absichtlich rund 60.000 Liter hochwertigen Weins im geschätzten Wert von mehr als 2,5 Millionen Euro verschüttet haben soll. Die Verdächtige wurde in Villaescusa de Roa, etwa 40 Kilometer nördlich von Madrid, festgenommen.

Der Sabotageakt ereignete sich im Februar in der Gemeinde Castrillo de Duero, rund 150 Kilometer nördlich von Madrid. Berichten zufolge soll die Frau aus Rache gehandelt haben, nachdem sie zuvor von der renommierten Kellerei Bodegas Cepa 21 entlassen worden war. Diese schockierende Tat rief in Spanien großes Aufsehen hervor.

Der Präsident des geschädigten Unternehmens, José Moro, äußerte sich zu der Festnahme und bezeichnete seine Gefühle als „bittersüß“. Er zeigte sich erleichtert über die mutmaßliche Klärung des Vorfalls, konnte jedoch immer noch nicht verstehen, wie es zu einem solchen Akt der Zerstörung kommen konnte. Moro betonte auch die Trauer darüber, dass der hochkarätige Wein für immer verloren sei und nicht genossen werden könne, und sprach von einem schweren wirtschaftlichen Schlag für die Kellerei.

Die Sabotage wurde in der Nacht auf den 18. Februar von Sicherheitskameras aufgezeichnet, auf denen eine vermummte Person zu sehen war, die die Hähne von fünf Stahltanks mit unterschiedlichen Edelmarken öffnete. Es wurde vermutet, dass der Eindringling die Anlage gut kannte. Die Verdächtige wurde unter Auflagen freigelassen, da kein Fluchtrisiko besteht.

Der Vorfall zeigt deutlich die Auswirkungen von Rachehandlungen auf Unternehmen und die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen, um solche Vorfälle zu verhindern. Die Tat hat nicht nur einen immensen wirtschaftlichen Schaden angerichtet, sondern auch die Reputation der betroffenen Kellerei beeinträchtigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser tragische Vorfall auf die Weinbranche und die Sicherheitsvorkehrungen in der Zukunft auswirken wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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