Euskirchen

Verzögerung bei Flüchtlingsunterkunft: Kriegsrelikte bremsen Bau in Lohmar

Die Eröffnung der neuen Landesunterkunft für 300 Geflüchtete in Lohmar verzögert sich bis ins erste Quartal 2025, da kriegsreliktbedingte Archäologie-Ermittlungen und die Ernte für böses b Auguren, die Politik befürchtet nun massive bürokratische Hürden!

In Lohmar brodelt es! Von Weizen zu Wohnungen für Geflüchtete – die Landesunterkunft (ZUE) sollte hier entstehen. Doch jetzt steht fest: Die Eröffnung verzögert sich drastisch! Statt Ende 2024 müssen wir uns bis ins erste Quartal 2025 gedulden – höchstens bis Ende März. Was ist da los?

Andreas Behncke, der städtische Beigeordnete, hat das brisante Geheimnis gelüftet: Die Ernte musste erst abgewartet werden! Ein glatte Verzögerung, die aber gleichzeitig versichert, dass die Stadt keine Nachteilen zu erwarten hat. Die Aufnahmequote der Stadt bleibt vertragsgemäß unberührt, die Kosten für die ZUE übernimmt das Land komplett!

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Schützengräber und ihre Geheimnisse

Doch nicht nur die Ernte sorgt für Aufregung! Die Bauarbeiten müssen auch noch auf mögliche Kriegsrelikte und sogar auf Schützengräben untersucht werden! Der Landschaftsverband Rheinland gibt den Archäologen den Auftrag, im Boden nach den Überresten der Vergangenheit zu suchen. „Führt das zu weiteren Verzögerungen?“ fragt sich grün-politische Stimme Horst Becker. Und die Antwort bleibt ungewiss!

Die Archäologen, die im Auftrag der Denkmalbehörde arbeiten, stehen bereit, doch wie lange die Kartierung der Bodendenkmale dauert, bleibt ein Rätsel. Nicht einmal Behncke kann dazu klare Aussagen treffen! Der Denkmalamt bleibt mysteriös und erklärt, dass Kriegsrelikte wie Bunker und Stellungen fortlaufend erfasst werden. Ob das auch die Pläne für die ZUE stört, lässt sich leider nur spekulieren.

Aber das ist noch nicht alles! Ein weiterer Bau in Lohmar ist bereits betroffen: Der Kindergarten Scheiderhöhe. Hier wird eine Flakstellung aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet! Auch für dieses Projekt wird eine archäologische Fachfirma benötigt. „Das ist ein Standardverfahren für jede archäologische Verdachtsfläche“ so die Behörde, aber die Frage bleibt: Wer ist hier wirklich betroffen?

Die ZUE-Fläche am Donrather Dreieck? Heinz-Gerd Pahl (CDU) kann sich nicht vorstellen, dass hier militärische Auseinandersetzungen stattgefunden haben. Er verweist auf den Heimatverein für genauere Informationen. Überraschungen scheinen dieser Planungsphase nicht zu entgehen!

Die Lokalpresse wird weiterhin genau hinschauen, denn die Entwicklungen in Lohmar sind so spannend wie ein Krimi! Die Frage bleibt: Wann werden die Geflüchteten endlich Einzug halten können?

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