Euskirchen

Unwetter und Diskussion über Pflichtversicherung: Aktuelle Lage in Deutschland

Neue Unwetter haben Teile von Bayern und Thüringen getroffen, wodurch Keller und Straßen überflutet wurden. In Bayern verursachten die Unwetter vor allem in Oberfranken Schäden, wobei die Feuerwehr aufgrund von vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen mehr als 60 Einsätze verzeichnen musste. Ähnliche Einsätze gab es auch in der Oberpfalz, wo umgefallene Bäume und überschwemmte Straßen die Feuerwehr auf den Plan riefen. Im thüringischen Bad Salzungen waren Keller, Garagen und Straßen von den Auswirkungen des Starkregens betroffen.

Die Feuerwehren waren bereits in den letzten Tagen aufgrund von Unwettern im Einsatz, wobei insbesondere das Saarland und der Südwesten von Rheinland-Pfalz mit Hochwasser und Überschwemmungen zu kämpfen hatten. Die Straßen im Saarland bleiben weiterhin gesperrt, wobei die Aufräumarbeiten noch im Gange sind. Es wird erwartet, dass am Mittwoch vor allem der Norden Deutschlands von weiteren Unwettern betroffen sein könnte.

Als Reaktion auf die jüngsten Unwetter wird in Deutschland erneut über die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden diskutiert. Elementarschäden umfassen Schäden, die durch Naturereignisse verursacht werden, wie beispielsweise Hochwasser, Stürme oder Erdrutsche. Die Bundesländer werden diese Thematik mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 20. Juni besprechen, wobei es unterschiedliche Meinungen zur Einführung einer solchen Versicherung gibt. Der Bundesrat hatte bereits vor mehr als einem Jahr die Einführung einer bundesweiten Elementarschaden-Pflichtversicherung gefordert, insbesondere im Hinblick auf die Hochwasserkatastrophe an der Ahr im Jahr 2021.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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