Bei einem Feld in Keldenich, das im vergangenen Jahr Aufmerksamkeit erregte, wurden die Grünstreifen zum zweiten Mal umgepflügt. Peter Josef Müller, ein engagierter Umwelt- und Naturschützer, hatte den ersten Vorfall bei der Unteren Naturschutzbehörde gemeldet, die daraufhin die Gemeinde Kall aufforderte, die Blühstreifen wieder anzulegen. Allerdings waren die Streifen zu schmal angelegt worden, was Müller kritisierte.
Es stellte sich heraus, dass nicht der Bauer, sondern der Bauhof der Gemeinde für das Umgraben verantwortlich war. Dies geschah aufgrund von Problemen mit stehendem Wasser bei starken Niederschlägen. Trotz der erneuten Anpflanzung der Streifen und der Bearbeitung der Wegesäume mit regionalem Saatgut wurden die Streifen später erneut umgepflügt.
Die UNB hatte persönlichen Kontakt mit dem Landwirt, der die Fläche bewirtschaftet, und ihn darauf hingewiesen, dass eine Bewirtschaftung einen Meter neben der Wegesäume zu unterlassen sei. Der Landwirt zeigte sich einsichtig und versprach, dies seinen Mitarbeitern mitzuteilen. Obwohl vorerst kein Bußgeld verhängt wurde, erhielt der Bewirtschafter eine schriftliche Verwarnung.
Die Wiederherstellung des betroffenen Streifens wird erneut vom Bauhof der Gemeinde Kall übernommen. Peter Josef Müller äußert Zweifel, ob die Streifen dieses Mal dauerhaft intakt bleiben werden, angesichts der wiederholten Probleme und Missgeschicke.
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