Berlin (dpa) – Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) wurde bei einem tätlichen Angriff im Stadtteil Rudow leicht verletzt und anschließend im Krankenhaus behandelt. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin wurde die ehemalige Regierende Bürgermeisterin gestern in einer Bibliothek von einem Mann unvermittelt von hinten mit einem Beutel, gefüllt mit hartem Inhalt, attackiert und am Kopf sowie am Nacken getroffen. Die Ermittlungen wurden vom Polizeilichen Staatsschutz übernommen.
Die genauen Hintergründe des Angriffs oder das Motiv des Täters waren zunächst nicht bekannt. Die Senatorin wurde nach dem Vorfall in einem örtlichen Krankenhaus behandelt, aber über die Schwere ihrer Verletzungen wurde keine nähere Information bekanntgegeben. Die Berliner Polizei appellierte an mögliche Zeugen, die den Angriff beobachtet haben, sich zu melden und bei den Ermittlungen behilflich zu sein.
Die Attacke auf die Wirtschaftssenatorin Giffey hat in der Berliner Politik und der Öffentlichkeit für Bestürzung gesorgt. Mehrere Politiker und Vertreter der Stadt äußerten ihre Solidarität mit der Senatorin und verurteilten den gewaltsamen Angriff auf sie. Die Sicherheitsvorkehrungen für Amtsträger in Berlin könnten nach diesem Vorfall überprüft und gegebenenfalls verstärkt werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Der Vorfall verdeutlicht erneut die Notwendigkeit, die Sicherheit von Politikern und Personen des öffentlichen Lebens zu gewährleisten, um solche gewaltsamen Angriffe zu verhindern. Die Berliner Politik hofft auf eine rasche Aufklärung des Falls durch die Ermittlungsbehörden, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Amtsträger in der Stadt zu gewährleisten.
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