St. Pauli siegt im Starkregen: Meisterfeier mit politischem Statement

Die Aufstiegsfeierlichkeiten des FC St. Pauli begannen im Starkregen, als der künftige Erstligist seine Feierlichkeiten zum Bundesliga–Aufstieg am Pfingstmontag mit einem politischen Statement verband. Gemeinsam mit Gruppen, Initiativen und Bündnissen gegen rechts fand eine Demonstration für Demokratie und Clubkultur statt, die auf dem Hamburger Rathausmarkt begann und auf der Reeperbahn endete. Präsident Oke Göttlich ermutigte die Anwesenden trotz des Regens, weiterzufeiern und kündigte einen Umzug mit Botschaften durch die Straßen an.

Die Mannschaft, Trainer Fabian Hürzeler und Club-Verantwortliche wurden gleichzeitig vom Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher empfangen. Am Abend war eine große Party auf der Reeperbahn geplant, bei der die Mannschaft offiziell die Trophäe für die Meisterschaft in der 2. Bundesliga entgegennehmen sollte. Trainer Hürzeler betonte die Bedeutung des Meistertitels, der nach 13 Jahren den Aufstieg in die Bundesliga markierte und während des Spiels an Bedeutung gewann.

Kapitän Jackson Irvine hob ebenfalls die Wichtigkeit der Meisterschaft hervor, da das Team von Anfang an das Ziel hatte, nicht nur aufzusteigen, sondern auch den Titel des Zweitliga-Meisters zu holen. Die intensiven Bemühungen jedes Einzelnen während der harten Saison trugen dazu bei, dass die Meisterschaft für alle Spieler eine besondere Anerkennung darstellte. Im Rahmen der Feierlichkeiten aufgrund des Aufstiegs und des Meistertitels wurde der Erfolg gebührend gefeiert und gewürdigt.