Schicksal der Demokraten: Kann Joe Biden sich halten oder muss er gehen?

Was passiert mit den Demokraten nach dem TV-Debakel von Joe Biden?

Die jüngsten Ereignisse beim TV-Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump werfen eine ernste Frage auf: Wohin steuern die Demokraten in den USA? Nachdem führende Medien wie die «Washington Post» und die «New York Times» die Eignung Bidens für das Präsidentenamt angezweifelt haben, wird die Debatte über einen möglichen Rückzug des 81-jährigen Demokraten lauter.

Die Zukunft der Demokratischen Partei steht auf dem Spiel, da Bidens schwacher Auftritt die Wählerinnen und Wähler verunsichern könnte. Die Umfragen im November sind entscheidend, ob die Partei geschlossen hinter Biden steht oder eine alternative Kandidatin oder einen Kandidaten ins Rennen schickt. Doch wer könnte Bidens Platz einnehmen?

Mögliche Nachfolger

• Kamala Harris: Die Vizepräsidentin wäre eine logische Wahl, obwohl sie in den USA nicht besonders beliebt ist. Ihr Bekanntheitsgrad und ihre Erfahrung könnten für ihre Nominierung sprechen.
• Gavin Newsom: Der Gouverneur Kaliforniens wird als potenzieller Kandidat gehandelt. Seine politische Erfahrung und sein Netzwerk könnten ihn zur Alternative machen.
• Gretchen Whitmer: Die Gouverneurin von Michigan wird ebenfalls als Option betrachtet, obwohl sie aufgrund ihrer Coronapolitik und Sicherheitsbedenken in die Kritik geraten ist.
• Michelle Obama: Obwohl sie kein Interesse an einer Kandidatur gezeigt hat, bleibt sie eine beliebte Figur in der Partei. Ihre potenzielle Kandidatur könnte das Rennen auf den Kopf stellen.

Derzeit sind die genannten Alternativen zu Biden zwar im Gespräch, aber es gibt keine klaren Anzeichen für einen Rückzug des Amtsinhabers. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Biden weiterhin im Rennen bleibt oder seine Position aufgibt. Die Demokraten müssen nun entscheiden, welchen Kurs sie einschlagen wollen, um eine starke Gegenkandidatur zu Trump zu präsentieren. Die Entscheidung liegt letztendlich bei Biden und seinem Team, aber die Zukunft der Partei hängt davon ab, wie sie auf die kritischen Stimmen reagiert.