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Relegations-Drama in Regensburg: Wiesbaden mit Heimvorteil im Entscheidungsspiel

Nach einem packenden Relegations-Hinspiel zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem SV Wehen Wiesbaden ist im Kampf um den letzten Zweitliga-Platz noch alles offen. Das 2:2 (1:0) im Regensburger Jahnstadion bedeutet einen kleinen Vorteil für die Wiesbadener, da sie im Rückspiel den Heimvorteil auf ihrer Seite haben. Noah Ganaus brachte den Jahn in der ersten Hälfte in Führung, bevor die Gäste durch Robin Heußer und John Iredale zurückschlugen. Jedoch gelang dem Jahn durch den Angreifer Dominik Kother ein Comeback.

Der herausragende Kother, der bereits das 1:0 vorbereitet hatte, konnte erneut treffen und damit das 2:2 erzielen. Trotzdem sind beide Teams noch immer bemüht, das Siegtor zu erzielen. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag statt. Der in Regensburg gesperrte Interimstrainer Nils Döring darf das Team von Wehen Wiesbaden im Heimspiel wieder aktiv coachen, was sich positiv auf die Leistung des Teams auswirken könnte.

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Der SSV Jahn Regensburg hat bereits zweimal über die Relegation den Sprung in die 2. Liga geschafft, einmal 2012 gegen den Karlsruher SC und einmal 2017 gegen den TSV 1860 München. Im aktuellen Hinspiel knüpfte das Team von Trainer Joe Enochs zunächst an diese Erfolge an, konnte jedoch trotz einer Führung durch Ganaus den Sieg nicht halten. Die Zuschauer sahen ein abwechslungsreiches Spiel, in dem sich beide Teams nichts schenkten und um jeden Ball kämpften. Das Rückspiel verspricht somit spannend zu werden, da beide Mannschaften motiviert sind, sich den letzten Zweitliga-Platz zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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