EuskirchenKriminalität und Justiz

Proteste gegen Tesla: Konflikte bei Demonstrationszug in Grünheide

Protestzug zum Tesla-Werk: Was steckt hinter den Auseinandersetzungen?

Bei einem Demonstrationszug zur Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin kam es laut Polizeiangaben vereinzelt zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und Einsatzkräften. Pyrotechnik wurde gezündet. Mehr als 1000 Umweltaktivisten protestierten gegen den Autobauer Tesla. Die Stimmung war angespannt, da es am Vortag zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen war.

Die Organisation „Disrupt Tesla“ betonte, dass Autokonzerne und ihre politischen Befürworter für den Ausverkauf der Lebensgrundlagen verantwortlich seien. Die Bürgerinitiative Grünheide warf Tesla und der Brandenburger Landesregierung vor, die Interessen der Region nicht ausreichend zu berücksichtigen. Kritik richtete sich auch gegen die geplante Werkerweiterung von Tesla und den damit verbundenen Waldrodungen.

Tesla-Chef Elon Musk äußerte Verwunderung darüber, dass Tesla als einziger Autokonzern angegriffen wurde. Er wies Vorwürfe zum Wasserverbrauch zurück und betonte, dass dieser unter dem Branchendurchschnitt liege. Die Polizei war sensibilisiert und sperrte die Autobahn im Bereich der Demonstration, um mögliche Ablenkungen zu verhindern.

Am Vortag der Demonstration hatte es Tumulte gegeben, als Aktivisten versuchten, auf das Werksgelände vorzudringen. Die Polizei stoppte sie und setzte Pfefferspray ein. Der geplante Ausbau von Tesla und die Proteste in der Region sorgten für anhaltende Spannungen. Die Produktion im Werk war aufgrund eines Brückentags nach einem Feiertag vorübergehend eingestellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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