EuskirchenKriminalität und Justiz

Polizeihund beißt Flüchtenden – Massenschlägerei am Pfingstwochenende in Euskirchen

Am Pfingstsonntag in Euskirchen gab es eine Massenschlägerei, die einen Polizeieinsatz erforderte. Passanten meldeten der Polizei, dass sich zwischen neun bis 15 Personen in der Nähe des Bahnhofs prügelten. Als die Beteiligten beim Eintreffen der Polizei in verschiedene Richtungen flohen, setzte die Polizei einen Polizeihund zur Verfolgung ein. Der Hund konnte einen der Männer in einem Gebüsch aufspüren.

Trotz der Warnung, dass der Hund im Falle eines Fluchtversuchs zubeißen würde, versuchte der Mann zweimal zu entkommen. Beim ersten Fluchtversuch biss der Hund ihm in den Unterarm, und beim zweiten riss er ihn in einen Wasserlauf. Der Mann wehrte sich heftig gegen den Hund, trat und würgte ihn sogar, was dazu führte, dass ein Polizeibeamter eingreifen musste und dabei leicht verletzt wurde. Schließlich gelang es den Beamten, den Mann zu fesseln und festzunehmen.

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Später wurden Mitglieder der geflüchteten Personengruppe in der Nähe des Kaller Bahnhofs erneut in eine Schlägerei verwickelt. Dabei wurde einer der Beteiligten durch eine zerschlagene Glasflasche an der Hand verletzt. Die genauen Hintergründe dieser Auseinandersetzung sind Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen. Die Polizei arbeitet daran, die Ursachen und Verantwortlichkeiten für die Massenschlägerei und die nachfolgenden Vorfälle zu klären, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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