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Polizeibericht: Ergebnisse der Strategischen Fahndung in Euskirchen

Die Euskirchener Polizei hat im Zeitraum vom 13. Mai bis zum 9. Juni dieses Jahres intensive strategische Fahndungsmaßnahmen durchgeführt, die sich vor allem auf Schwerpunktkontrollen konzentrierten. Insgesamt wurden in den letzten vier Wochen 751 Personen in Euskirchen kontrolliert. Im Vergleich zur Strategischen Fahndung im Jahr 2023 wurde eine leichte Steigerung bei Anzeigen aufgrund von Eigentumsdelikten festgestellt.

Eine interessante Entwicklung zeigt sich im Bereich der Drogenkriminalität, wo ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist. Dies wird auf die Einführung des Konsumcannabisgesetzes zurückgeführt, das zu einem starken Einbruch bei den festgestellten Drogenvergehen geführt hat. Im Vorjahreszeitraum waren die meisten Verstöße auf Cannabisdelikte zurückzuführen, die jedoch in diesem Jahr nicht mehr als Vergehen erfasst wurden.

Trotzdem keine Kräfte der Bereitschaftspolizei zur Unterstützung hinzugezogen wurden, konnte durch den hohen Kontrolldruck die Anzahl der erfassten Strafanzeigen im Bereich der Verkehrsverstöße um 45 Prozent gesteigert werden. Darüber hinaus führten die intensiven Kontrollen zu zahlreichen Festnahmen, hauptsächlich aufgrund zu vollstreckender Haftbefehle.

Der erhöhte Kontrolldruck hat dazu beigetragen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in der kriminalitätsbelasteten Euskirchener Innenstadt zu stärken. Die Strategische Fahndung wird daher künftig beibehalten, um die öffentliche Sicherheit weiter zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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