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Novak Djokovic quält sich ins Viertelfinale der French Open: Drama und Rekorde

Paris (dpa) – Novak Djokovic hat sich trotz einer Knieverletzung und schwerer Strapazen ins Viertelfinale der French Open gekämpft. Der serbische Tennisstar lieferte einen nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi gegen den argentinischen Außenseiter Francisco Cerúndolo, den er nach 4:39 Stunden mit 6:1, 5:7, 3:6, 7:5, 6:3 für sich entschied.

Mit seinem 370. Sieg bei einem Grand-Slam-Match überflügelte Djokovic die Schweizer Tennislegende Roger Federer in dieser Statistik. Zudem brach er den Rekord für die Anzahl an Viertelfinals bei den vier großen Turnieren, zuvor geteilt mit Federer. Doch Djokovic präsentierte sich nicht in Bestform, vor allem sein körperlicher Zustand war besorgniserregend.

Nach einem nächtlichen Drittrunden-Rekordmatch und viereinhalb Stunden Spielzeit am Samstag musste Djokovic eine medizinische Auszeit während des Spiels nehmen, um sein rechtes Knie behandeln zu lassen. Seine rätselhafte Körpersprache und seine Auseinandersetzung mit dem Publikum warfen Fragen auf.

Trotz sichtlicher Schwierigkeiten bewies Djokovic im finalen Durchgang Nervenstärke und rettete sich mit einem Kraftakt. Sein ehemaliger Trainer Boris Becker hatte bereits zuvor spekuliert, dass Djokovic für dramatische Momente auf dem Platz sorgt. Der Serbe zog zum 15. Mal in Serie ins Viertelfinale in Paris ein, doch seine physische Verfassung bleibt ein beunruhigender Faktor.

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