Die Situation im Krieg gegen die Ukraine bleibt weiterhin angespannt, da Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Ukraine unterstützen will, militärische Stellungen in Russland anzugreifen. Diese Aussage stellt eine deutliche Befürwortung des Einsatzes westlicher Waffen gegen russische Standorte dar. Trotz dieser Unterstützung betonte Macron, dass keine zivilen Ziele in Russland angegriffen werden sollen.
Im Gegensatz zu Macron äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz weniger klar zu dieser Frage, signalisierte jedoch, dass er rechtlich keine Einwände gegen solche Aktionen habe. Das Völkerrecht ermöglicht es angegriffenen Staaten, Aggressoren auch auf deren eigenem Territorium zu bekämpfen, um sich zu verteidigen. Die Ukraine fordert die Erlaubnis, westliche Präzisionswaffen mit größerer Reichweite gegen Russland einzusetzen, um effektiver kämpfen zu können.
Russlands Präsident Wladimir Putin reagierte auf diese Entwicklungen mit Drohungen und warnte vor ernsten Konsequenzen, sollte die Ukraine diese Waffen einsetzen. Putin behauptete, dass modernste Waffensysteme von NATO-Spezialisten kontrolliert werden, was die Eskalation der Situation weiter vorantreibt. Die Ukraine sucht dringend nach Unterstützung, insbesondere bei der Luftabwehr, um sich gegen russische Angriffe zu rüsten.
Darüber hinaus plant Macron die Entsendung französischer Militärausbilder in die Ukraine, während Portugal der Ukraine Militärhilfe in Höhe von 126 Millionen Euro zugesichert hat. Diese Schritte zeigen die internationale Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression. Die Hoffnung auf Nachschub an Artilleriemunition aus Tschechien und anderen europäischen Nato-Staaten zeigt das Bemühen um Stärkung der ukrainischen Verteidigungskapazitäten.
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