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Kunst mit Biss: Heike Kati Barath kritisiert unsere Smartphone-Welt

VorfallSonstiges
OrtZülpich

In Zülpich findet aktuell eine Ausstellung mit dem Titel „Wie geht’s?“ statt, die sich mit gesellschaftskritischen Themen beschäftigt. Künstler Heike Kati Barath und Paul Schwer präsentieren ihre Arbeiten in der Galerie Roy, Nideggener Straße 25. Die Ausstellung ist bis zum 25. Januar 2025 geöffnet und kann mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 15 Uhr besucht werden. Auch Besichtigungen nach Vereinbarung sind möglich. Die Kontaktdaten der Galerie lauten: Tel. 0 22 52/83 50 27 0, E-Mail: galerie@galerieroy.de.

Paul Schwer behandelt in seinen Skulpturen gesellschaftliche und politische Einflüsse. Er nutzt bestehende Fotografien und Gemälde, um neue Kunstwerke zu schaffen, und verbindet dabei natürliche sowie architektonische Motive. Zudem setzt er auf recycelte Materialien in seinen Skulpturen.

Kreative Perspektiven von Heike Kati Barath

Heike Kati Barath strebt mit ihren Werken an, zum Nachdenken anzuregen. Ihre Kunst ist bekannt dafür, versteckte Details zu enthalten, die den Gesamteindruck der Werke verändern. Ein Beispiel sind ihre Abbildungen von Menschen im Adamskostüm, die moderne Smartphones halten, was eine Kritik am übermäßigen Fokus des Alltags auf die digitale Welt darstellt.

Zusätzlich zu „Wie geht’s?“ hat Heike Kati Barath auch ihre erste Einzelausstellung mit dem Titel „Nicht Jetzt“ in der Galerie Roy gestaltet. Diese Ausstellung ist eine Fortsetzung ihrer vorherigen Zusammenarbeit mit C.A. Wertheim, mit dem sie bereits Gemeinschaftsausstellungen organisiert hat. Bei der Vernissage kam Gospelmusik vom Chor „effata“ aus Niederelvenich zur Aufführung, was eine Abwechslung zur üblichen Jazzmusik darstellt. Barath schätzt es, wenn Menschen singen.

Vielfältige Ausdrucksformen in Baraths Kunst

Die Ausstellung zeigt typische Figuren von Heike Kati Barath, die comichaft, aber auch tiefgründig sind. Zwei großflächige Bilder beherrschen die Wände der Galerie; eines zeigt blonde Mädchen am Steg in einer grellen, pinkfarbenen Welt. Das andere Bild, dunkel und schemenhaft, zeigt einen verlassenen Steg und regt die Fantasie der Besucher an. Weitere kleinere Werke zeigen einen zerzausten Yeti mit traurigem Blick und einen bedrohlich wirkenden großen Hasenkopf. Baraths Kunst verbindet Witz und Aggressivität und spiegelt unterschiedliche Lebensgefühle wider.

Heike Kati Barath hat seit 2013 eine Professur für Malerei an der Hochschule für Künste in Bremen inne und lehrte zuvor an der Kunstakademie Münster. Obwohl sie in Berlin lebt und arbeitet, hat sie eine Verbindung zur Römerstadt Zülpich.

Für die Ausstellung ist ein Katalog mit Siebdrucken der Künstlerin erschienen. Bei Bedarf wird im September 2023 eine weitere Sammelausstellung mit Künstlerkollegen stattfinden.

Für weitere Informationen zu den Ausstellungen in der Galerie Roy können Interessierte die Websites ksta.de und eifelon.de besuchen.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
eifelon.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 91Foren: 32
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