Am vergangenen Sonntag fand ein entscheidendes Spiel in der Zülpicher Dieter-Pritzsche-Halle statt, bei dem HSG Euskirchen den Klassenerhalt sicherte. Die Stimmung war geteilt, da die Zülpicher nun vor einer schwierigen Situation stehen, um in der Landesliga zu verbleiben. Mit zwei Punkten Vorsprung vor der SG Düren 99 und den Zülpichern hat die HSG Euskirchen gute Aussichten auf den Klassenerhalt. Der direkte Vergleich spricht für sie, selbst im Falle einer Heimniederlage gegen Merkstein.
Der Trainer der HSG Euskirchen, Andreas Trimborn, betont die Bedeutung des Klassenerhalts und die Notwendigkeit einer Fehleranalyse, um eine schwache Saison nicht zu wiederholen. Für das bevorstehende Spiel hofft er auf eine ähnliche Energieleistung wie im entscheidenden Match gegen Zülpich. Auf der anderen Seite müssen die Zülpicher ein Handballwunder schaffen, um ihre Chancen auf den Verbleib in der Liga zu wahren. Sie stehen vor einer großen Herausforderung, die auch vom Ergebnis anderer Spiele abhängt.
Der TV Palmersheim tritt ebenfalls in einem wichtigen Spiel an, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Der Ligazehnte will beim Ligazwölften, Schwarz-Rot Aachen, eine Revanche für die vorherige Niederlage. Trotz des Wunsches nach einem Sieg betont Trainer Peter Trimborn die Bedeutung, ohne Verletzungen aus dem Spiel zu kommen. Für ihn hat das anstehende Kreispokalfinale eine höhere Priorität. Insgesamt stehen spannende und entscheidende Spiele für die Handballteams an, bei denen der Druck keine Rolle spielen soll, sondern der Fokus auf dem Spiel und dem Spaß liegt.