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Inferno in Berlin: Tödlicher Unfall auf der Tauentzienstraße

Ein tödlicher Unfall erschütterte Berlin-Charlottenburg, als ein Auto auf der Tauentzienstraße in einer flachen Betonwand endete und in Flammen aufging. Die traurige Nachricht von dem Unfall, bei dem eine Frau ums Leben kam, wurde von der Feuerwehr am Mittwochmorgen bekannt gegeben. Der Fahrer des Fahrzeugs war mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wie von der Polizei bestätigt wurde. Es wird von einem „Alleinrennen“ gesprochen, was gemäß des Strafgesetzbuches strafbar ist, wenn der Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit und rücksichtslos fährt, um die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.

Die tragische Bilanz des Unfalls beinhaltete drei weitere Insassen, darunter der Fahrer, die schwer verletzt wurden, wobei zwei von ihnen in einem lebensbedrohlichen Zustand waren. Während die Mitfahrerin noch am Unfallort verstarb, wurden der Fahrer und die anderen Insassen in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Erkenntnissen zufolge verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen den Mittelstreifen, was zum Ausbruch des Feuers führte.

Neben den Insassen wurden auch zwei Einsatzkräfte bei dem Unfall verletzt und wegen Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr berichtete davon, dass ein Insasse erfolgreich aus dem brennenden Auto gerettet werden konnte, während zwei weitere Insassen befreit und in Spezialkliniken gebracht wurden. Zusätzlich erlitten fünf Ersthelfer leichte Verletzungen und wurden vor Ort behandelt.

Die traurige Realität von illegalen Autorennen in der Nähe des Kurfürstendamms wurde bereits zuvor mit einem tödlichen Unfall im Februar 2016 deutlich. Ein Jeep, dessen Ampel auf Grün stand, wurde damals bei einem Zusammenstoß von einem der sogenannten Ku’damm-Raser 70 Meter weit geschleudert, was zum Tod des 69-jährigen Fahrers führte. Ein Raser wurde daraufhin wegen Mordes verurteilt, was die Brisanz und Gefahr solcher rücksichtsloser Handlungen verdeutlicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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