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Harold Kreis: Der gelassene Bundestrainer vor der Eishockey-Weltmeisterschaft in Ostrava

Mit Gelassenheit und Entschlossenheit: Bundestrainer Harold Kreis vor kniffligem WM-Start.

Harold Kreis, der Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, bewahrt auch vor dem schwierigen Start der Eishockey-Weltmeisterschaft die Ruhe. Sein Team steht vor einem anspruchsvollen Auftaktprogramm, das mit Begegnungen gegen die Slowakei, die USA und Schweden beginnt. Trotz der herausfordernden Gegner zeigt sich der DEB-Sportdirektor Christian Künast zuversichtlich und lobt die Gelassenheit von Kreis.

Nach dem sensationellen Erfolg des deutschen Teams im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft, bei der sie die Silbermedaille gewannen, gilt Kreis erneut als entscheidender Faktor für den Erfolg der Mannschaft. Trotz möglicherweise stärker besetzter Konkurrenz in Ostrava steht Kreis vor der Herausforderung, seine Spieler gegen die Top-Nationen zu motivieren.

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Die Nationalspieler schätzen Kreis nicht nur als Trainer, sondern auch als eine Art Vaterfigur. Spieler wie JJ Peterka von den Buffalo Sabres loben seine Ruhe, die dem Team erlaubt, befreit aufzuspielen. Peterka betont, dass Kreis den Spielern den nötigen Freiraum, Verantwortung und Ernsthaftigkeit schafft, damit sie sich entwickeln können.

Zusammen mit seinen Assistenten Serge Aubin und Alexander Sulzer bildet Harold Kreis ein starkes Trainerteam. Kreis betont die Bedeutung seiner Mitarbeiter und deren Beitrag zum Erfolg der Mannschaft. Aubin und Sulzer haben bereits in anderen Teams Erfolge gefeiert und bringen wertvolle Erfahrung mit.

Während der Weltmeisterschaft sucht Kreis gezielt nach Ruhephasen, um sich zu entspannen und Energie zu tanken. Als introvertierter Mensch interessiert er sich für Politik, Wirtschaft und das Weltgeschehen, weniger für Eishockey. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen bleibt der Bundestrainer fokussiert und zuversichtlich auf die Leistungen seines Teams während des Turniers.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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