EuskirchenWetter und Natur

Gewitterwarnung: Regen und Überschwemmungsgefahr in Deutschland

In den kommenden Tagen wird das Wetter in Deutschland weiterhin von Schauern und Gewittern geprägt sein. Laut Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) wird der Tiefdruckeinfluss voraussichtlich bis zur Wochenmitte anhalten. Aufgrund der hohen Feuchtigkeit und der langsamen Bewegung der Gewitter können große Regenmengen innerhalb kurzer Zeit fallen. Lokal besteht die Gefahr von Überschwemmungen, vollgelaufenen Kellern und Unterführungen. Es ist auch möglich, dass sich die Gewitter zu größeren Niederschlagsgebieten entwickeln, wodurch kleinere Bäche und Flüsse über die Ufer treten können.

Für den kommenden Sonntag prognostizieren die Meteorologen einen Wechsel zwischen längeren sonnigen Phasen und zunehmenden Quellwolken. Besonders im Norden und Osten Deutschlands ist ab mittags mit Schauern und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen zu rechnen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 20 und 25 Grad liegen. Am Montag wird es voraussichtlich bewölkt sein, mit kräftigen Schauern und Gewittern von der Mitte Deutschlands in Richtung Osten. Im Westen bleibt es größtenteils trocken, jedoch sind am Nachmittag vereinzelt kurze Schauer und Gewitter möglich. Die Höchstwerte variieren zwischen 19 Grad in der Eifel und 27 Grad in Brandenburg.

Auch am Dienstag wird die Osthälfte Deutschlands voraussichtlich von kräftigen Schauern und Gewittern betroffen sein, wobei es auch zu Starkregen kommen kann. In der Westhälfte Deutschlands wird es hingegen überwiegend trocken bleiben, mit Höchstwerten bis zu 22 Grad, während es im Osten bis zu 25 Grad warm wird. Bei Gewittern besteht die Gefahr von Blitzschlag, daher wird empfohlen, bei Annäherung eines Gewitters Schutz in Innenräumen zu suchen. Alternativ ist man auch im Auto vor einem Blitzschlag sicher. Es wird darauf hingewiesen, dass das Risiko von Sturmböen bei schweren Gewittern besteht, auch wenn die Luftdruckgegensätze derzeit gering sind. Da Gewitter schwer exakt vorherzusagen sind, ist es ratsam, die Wetter- und Warnlage aufmerksam zu verfolgen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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