Frankreich siegt knapp gegen Österreich trotz Verletzungen: Fokus auf EM-Einsatz bleibt fraglich

Frankreich startet mit einem Zittersieg in die Europameisterschaft

Paris (dpa) – Ein hart umkämpftes Spiel liegt hinter Frankreich, das trotz einiger Verletzungen und Turbulenzen einen Sieg gegen Österreich einfahren konnte. Kylian Mbappé und Antoine Griezmann mussten Blessuren einstecken, doch die Équipe Tricolore behielt die Oberhand. Das entscheidende Eigentor von Maximilian Wöber brachte den Franzosen den Auftaktsieg in einem Spiel, das vor allem durch seine Körperlichkeit auffiel.

Der Fokus lag vor dem Spiel auf der politischen Debatte in Frankreich, die das Team nicht unberührt ließ. Mbappé äußerte sich zu den Neuwahlen im Land und betonte die Wichtigkeit von politischen Entwicklungen. Doch auf dem Platz waren die Spieler voller Einsatz und konnten gegen die Österreicher überzeugen.

Nach einer zunächst schwungvollen Partie fanden die Österreicher immer besser ins Spiel und konnten auch gefährliche Akzente setzen. Ein grober Fehler des Schiedsrichters, eine Chance der Österreicher nicht zu erkennen, sorgte für Aufregung und letztendlich für das unglückliche Eigentor von Wöber.

Der ÖFB-Teamchef versuchte mit Wechseln das Spiel zu drehen, auch der verletzte David Alaba hätte gerne geholfen. Doch letztendlich war das Leistungsgefälle zu groß und Frankreich konnte den knappen Vorsprung ins Ziel retten. Trotz des Sieges bleiben Sorgen um die Verletzungen von Mbappé und Griezmann, die das Team in den kommenden Spielen beeinträchtigen könnten.