Florida Panthers besiegen Edmonton Oilers 4:3 und stehen kurz vor historischem Sieg im NHL-Finale

Die Edmonton Oilers unter der Führung des deutschen Eishockeystars Leon Draisaitl haben im dritten Spiel des Playoff-Finals der NHL gegen die Florida Panthers eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Damit liegen sie nun mit 0:3 in der Serie zurück, wobei zum Gewinn des Stanley Cups insgesamt vier Siege erforderlich sind.

In einem intensiven ersten Heimspiel der Oilers in der Finalserie begann die Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Trotz einiger Möglichkeiten im Powerplay für die Oilers konnten sie zunächst nicht punkten, während die Panthers durch Sam Reinhart in Führung gingen (19. Minute).

Im zweiten Drittel konnte Edmonton den Druck erhöhen und durch Warren Foegele ausgleichen (22. Minute). Dennoch gelang es den Gastgebern nicht, ihre Chancen zu nutzen, während Florida durch Tore von Wladimir Tarassenko (30. Minute), Sam Bennett (34. Minute) und Aleksander Barkov (36. Minute) innerhalb von nur 6:19 Minuten auf 4:1 erhöhte.

Obwohl die Oilers im dritten Drittel kämpften und durch Treffer von Philip Broberg (47. Minute) und Ryan McLeod (55. Minute) noch einmal herankamen, konnten sie die Niederlage nicht abwenden. Die Florida Panthers stehen somit kurz vor dem Gewinn ihrer ersten NHL-Meisterschaft in der Geschichte des Teams.

Für Leon Draisaitl, der auch in diesem Spiel ohne Scorerpunkt blieb, steht mit den Oilers bereits in der kommenden Nacht das potenzielle Ende seiner ersten NHL-Finalserie an. Dann haben sie erneut die Chance, die Panthers im heimischen Rogers Place zu empfangen und das vorzeitige Aus zu verhindern.