Euskirchen

Familiendrama: Bushido und Arafat Abou-Chaker im erbitterten Streit um Immobilien in Brandenburg

Im Zivilprozess vor dem Oberlandesgericht Brandenburg (Havel) hat ein Bruder des Geschäftspartners Arafat Abou-Chaker dem Rapper Bushido schwere Vorwürfe gemacht. Er beschuldigte Bushido eines „perfiden und perversen Plans“, sich als Opfer darzustellen. Diese Strategie des Rappers, so der Bruder, sei darauf ausgerichtet, Mitleid zu erregen und sich als Opfer behaupten, insbesondere in Bezug auf angebliche Erpressung und Bedrohung. Im Fokus des Prozesses stehen sieben gemeinsame Wohnhäuser in Rüdersdorf, die beiden im Rahmen ihrer geschäftlichen Partnerschaft gehören.

Nachdem sich Bushido und Arafat Abou-Chaker vor sieben Jahren musikalisch getrennt hatten, kam es zu Unstimmigkeiten, auch im Immobiliengeschäft. Ursprünglich war geplant, die geschäftlichen Angelegenheiten unauffällig zu regeln, doch laut Arafats Bruder begann daraufhin ein „Krieg der Vorwürfe“. Die Familie wurde in rechtlichen Auseinandersetzungen über vier Jahre hinweg belastet. Bushido behauptete, der Bruder habe unbefugt Gelder entnommen, was von Arafat Abou-Chaker und seinem Bruder vehement bestritten wird. Sie betonen, dass es klare Absprachen gegeben habe und das Geld für gemeinsame Ausgaben verwendet worden sei.

Der Rechtsstreit zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker erstreckt sich über mehrere gerichtliche Verfahren. In einem früheren Zivilprozess konnte Bushido im Februar einen Sieg verbuchen, da das Gericht feststellte, dass kein Managementvertrag zwischen den beiden Parteien existierte. Trotzdem sind die Differenzen und rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen den ehemaligen Geschäftspartnern noch nicht vollständig beigelegt und bleiben Gegenstand weiterer gerichtlicher Klärung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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