Euskirchen

Erfolgreiche Initiative zur Suchtprävention an Fahrschulen gefährdet: Keine Teilnehmer erschienen

Caritas Euskirchen sucht engagierte junge Menschen für Präventionsprojekt an Fahrschulen

Die Caritas Euskirchen sucht dringend nach motivierten jungen Menschen, die sich für die Teilnahme an einem Präventionsprojekt an Fahrschulen engagieren möchten. Das Projekt „HaLT-Peers an Fahrschulen – Sicher unterwegs!“ zielt darauf ab, Jugendliche und junge Erwachsene über die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr aufzuklären.

Projektstart in Euskirchen

Die Koordinatorin des Projekts, Saskia Mück, bedauert, dass zur Info-Veranstaltung keine Jugendlichen erschienen sind. Sie betont die Bedeutung der Schulungen, da junge Fahrer besonders gefährdet sind, unter dem Einfluss von Substanzen am Straßenverkehr teilzunehmen. Mück, die selbst während ihres Studiums als Peer an Fahrschulen aktiv war, sieht in der Gleichaltrigkeit der Peers einen zentralen Vorteil für die Präventionsarbeit.

Mit einem gewissen Selbstbewusstsein und Engagement können junge Menschen als Peers fungieren und ihre Altersgenossen auf Augenhöhe ansprechen. Obwohl derzeit noch Engagierte fehlen, setzt Mück sich nach Feierabend persönlich für das Projekt ein. Sie hofft darauf, dass sich weitere Freiwillige finden, um die Kontinuität des Projekts sicherzustellen.

Unterstützung gesucht

Die Caritas Euskirchen bietet interessierten Peers eine angemessene Vergütung von 40 Euro pro Einsatz und schätzt die Dauer auf 60 bis 90 Minuten. Voraussetzungen sind eine kommunikative Art, Motivation und Zuverlässigkeit. Ein Führerschein und Erfahrungen in der Jugendarbeit sind von Vorteil. Die Projektkoordinatorin betont, dass eine ausführliche Schulung sowie fachliche Begleitung geboten werden.

Studierende und Schülerinnen, die sich für präventive Arbeit in Fahrschulen interessieren, werden ermutigt, sich direkt an die Projektkoordinatorin zu wenden. Das Engagement junger Menschen ist entscheidend, um die Verkehrssicherheit und das Bewusstsein für Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr zu stärken.

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