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Erfolgreich im Satellitenmodell: Tipps für optimale Vernetzung am Arbeitsplatz

In manchen Unternehmen sind Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter darauf angewiesen, ohne direktes Team zu arbeiten, sei es als Servicetechniker, im Vertrieb oder bei der Etablierung neuer Abteilungen. Dieses sogenannte „Satellitendasein“ kann jedoch Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden haben. Die menschliche Natur sehnt sich nämlich nach Verbindung, einem Bedürfnis, das im beruflichen Kontext manchmal vernachlässigt wird, wie Ludwig Andrione, Vorstandsvorsitzender der Sektion Wirtschaftspsychologie im Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, betont.

Die Folgen dieser Distanzierung können vielfältig sein, von sinkender Arbeitsleistung bis hin zu Beeinträchtigungen der zwischenmenschlichen Beziehungen. Einige Menschen, insbesondere introvertierte Persönlichkeiten, können jedoch von einem solchen isolierten Arbeitsumfeld profitieren. Dennoch rät Andrione dazu, sich nie komplett zu isolieren, da der Kontakt zu anderen eine grundlegende menschliche Notwendigkeit darstellt.

Um das Gefühl der Anbindung und Verbundenheit zu stärken, sind Führungskräfte gefragt. Ein bewusster Austausch und regelmäßige Kommunikation seitens des Managements sind von zentraler Bedeutung. Arne Adrian, Unternehmensberater, betont die Wichtigkeit von individuellen Gesprächen, Teamevents und informellen Treffen, um den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, sich auch außerhalb des Arbeitskontextes auszutauschen.

Neben dem sozialen Kontakt ist auch der regelmäßige Informationsaustausch von großer Bedeutung. Eine klare und offene Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden wird als essenziell erachtet. Interne Newsletter, Informationsrunden und ein offenes Arbeitsumfeld, das auf Vertrauen und Wertschätzung basiert, tragen dazu bei, dass das Arbeiten auf Distanz erfolgreich funktioniert.

Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele und Visionen zu kommunizieren, insbesondere für Mitarbeitende, die ihr eigenes Team leiten oder bei der Etablierung neuer Standorte beteiligt sind. Diese Klarheit motiviert die Mitarbeitenden und gibt ihnen einen Zweck, um jeden Tag mit Motivation anzutreten. Sollten die Rahmenbedingungen nicht den Erwartungen entsprechen, wird Mitarbeitenden geraten, sich zu äußern und ihre Wünsche und Bedürfnisse klar zu kommunizieren, um eine positivere Arbeitsumgebung zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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