Euskirchen

Entdecken Sie die Geheimnisse des Lebendigen Friedhofs in Euskirchen

Erkunden Sie die Geschichte hinter den Gräbern: QR-Codes führen zu bedeutenden Persönlichkeiten in Euskirchen

QR-Codes auf Gräbern in Euskirchen

Der Tod ist für viele Menschen ein Tabu-Thema, doch in Euskirchen soll er nun aus dieser Ecke geholt werden. Die Idee des „Lebendigen Friedhofs“ wurde ins Leben gerufen, initiiert von der Evangelischen und Katholischen Kirche in Euskirchen. Das Projekt startet am Sonntag, den 12. Mai und soll neben der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Leben auch dazu anregen, sich mit der Lebensgeschichte bedeutender Personen in Euskirchen zu befassen.

Ein zentraler Aspekt des Projekts sind die QR-Codes, die auf bestimmten Gräbern auf dem Friedhof an der Frauenberger Straße angebracht sind. Zum Start stehen die 16 Tuchmacherfamilien im Fokus, später sollen auch Gräber bedeutender Euskirchener Frauen, Sternenkinder, Kinder und Soldaten berücksichtigt werden. Durch Scannen der QR-Codes können Besucherinnen und Besucher des Friedhofs Informationen zu den Verstorbenen erhalten und sich somit mit ihrer Geschichte vertraut machen.

Zusätzlich zu den QR-Codes auf den Gräbern erwartet Besucher eine kleine Dauerausstellung in der alten Trauerhalle, die auf die historischen Grabstätten aufmerksam macht. Die offizielle Eröffnung des „Lebendigen Friedhofs“ findet am Sonntag um 15 Uhr statt. Interessierte können sich für weitere Informationen auf der angegebenen Webseite informieren.

Die Einführung von QR-Codes auf Gräbern in Euskirchen zeigt die innovative Herangehensweise, das traditionelle Konzept des Friedhofslebens zu erweitern und Besuchern eine interaktive Möglichkeit zu bieten, mehr über die Verstorbenen und ihre Bedeutung für die Stadt zu erfahren. Mit dem „Lebendigen Friedhof“ schaffen die Kirchen in Euskirchen eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart und laden dazu ein, sich aktiv mit der Geschichte der Stadt auseinanderzusetzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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