Euskirchen

Elektrifizierung der Eifelstrecke: Schienenersatzverkehr ab 25. Juni – Deutsche Bahn AG informiert

Die Deutsche Bahn AG kündigte an, dass Bahnreisende vom 25. Juni, ab 21 Uhr, bis zum 2. September auf der Strecke zwischen Euskirchen, Kall und Gerolstein auf Schienenersatzverkehr angewiesen sein werden. Busse des RE 22 werden zwischen Euskirchen und Gerolstein ohne Halt in Urft und Schmidtheim fahren, während Busse der RB 24 zwischen Euskirchen und Nettersheim ohne Halt in Satzvey und Scheven verkehren, wobei in den Randzeiten zwischen Nettersheim und Gerolstein alle Haltestellen bedient werden.

Des Weiteren wird der Schienenersatzverkehr durch Busse des von Hochwasserschäden betroffenen RE 12 von Euskirchen bis Blankenheim (Wald) ohne Zwischenhalt und weiter bis Gerolstein erfolgen. Diese Maßnahmen sind auf die Vorbereitungen für die Elektrifizierung der Eifelstrecke zurückzuführen. Im Rahmen dieser Vorbereitungen werden Baugrunduntersuchungen durchgeführt und Kampfmittelsondierungen entlang eines über 24 Kilometer langen Streckenabschnitts vorgenommen.

Die Arbeiten starteten bereits in Rheinland-Pfalz und sollen bis zum 24. Juni zwischen Gerolstein und Auw an der Kyll durchgeführt werden. Um die Strecken in der Eifel mit Strom zu versorgen, plant die DB die Anpassung von Gleisen, Weichen und Brücken sowie die Installation von 300 Kilometern neuen Fahrdraht. Darüber hinaus werden in zehn Tunnelbauwerken Platz für neue Oberleitungen und elektrische Züge geschaffen. Ein neues Konzept soll Planung und Bauzeit erheblich verkürzen, indem rund 280 Kilometer Kabel verlegt und etwa 70 Kilometer Kabelkanäle angelegt werden, um den Bau neuer Hochspannungsleitungen zu vermeiden. Die DB plant zudem die Errichtung von zehn Bahnstromanlagen entlang der Eifelstrecke.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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