Buntes Fest im Regen: Pride Day in Euskirchen feiert Vielfalt und Toleranz

Der Pride Day in Euskirchen hat pünktlich um 12 Uhr begonnen, auch wenn leichter Regen die etwa 200 Teilnehmer nicht davon abgehalten hat, den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie zu feiern. Winfried Kubitza-Simons organisierte die Veranstaltung auf dem Klosterplatz mit Unterstützung einiger Mitstreiter, darunter auch Musiker Stephan Brings, der bereits einige Lieder gespielt hat.

Verschiedene Info-Stände bieten Material rund um den Idahobit an, was für „International day against homophobia, biphobia, interphobia and transphobia“ steht. Um 15 Uhr wird die erste CSD-Parade in der Stadtgeschichte von Euskirchen starten. Der Zugweg erstreckt sich etwa über zwei Kilometer und umfasst Stationen wie Berliner Straße, Hochstraße, Wilhelmstraße, Gansweide, und weitere.

Die Organisatoren planen, dass die Route der Parade etwa eineinhalb bis zwei Stunden in Anspruch nehmen wird. Im Gegensatz zur CSD-Parade in Köln wird es in Euskirchen keine Festwagen geben. Dennoch versprechen sie, dass alle typischen Elemente einer solchen Demo vorhanden sein werden, darunter Plakate, Musik und bunte Outfits. Das bunte Treiben soll den Regen in Euskirchen regelrecht vergessen lassen.