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Blutbad im Baumarkt von Charkiw: Russischer Angriff fordert mindestens sechs Tote

In der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind mindestens sechs Menschen bei einem russischen Angriff auf einen Baumarkt ums Leben gekommen. Weitere 40 Personen wurden verletzt. Laut offiziellen Angaben wurden die Ukraine auch mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen angegriffen. Unter anderem wurden Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt. Die Hauptziele schienen sich im Westen des Landes zu befinden, darunter in Chmelnyzkyj und Winnyzja. Auch die Grenzregion zu Polen, Lwiw, wurde angegriffen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff auf den Baumarkt scharf und bezeichnete ihn als Manifestation des russischen Wahnsinns. Er forderte erneut mehr Flugabwehrsysteme für sein Land, um solche Angriffe zu verhindern. Trotz der Tapferkeit und Entschlossenheit der ukrainischen Verteidigungskräfte betonte Selenskyj die dringende Notwendigkeit für eine stärkere Unterstützung in Form von modernen Luftabwehrsystemen und Kampfflugzeugen.

Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt, mit Berichten über weitere Angriffe auf verschiedene Regionen des Landes. In der südrussischen Region Belgorod wurden bei einem ukrainischen Raketenangriff drei Menschen getötet und zwölf verletzt. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow bestätigte die Vorfälle, die jedoch nicht unabhängig überprüft werden konnten. In Bezug auf die Verteidigung der Westukraine wurde vorgeschlagen, dass westliche Staaten die Luftabwehr in einem Korridor von 70 bis 100 Kilometern übernehmen, um die ukrainischen Streitkräfte zu entlasten.

Die internationale Gemeinschaft zeigt sich zunehmend besorgt über die Eskalation des Konflikts und diskutiert Möglichkeiten zur Unterstützung der Ukraine. Politiker wie der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter und der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter haben Vorschläge zur Stärkung der ukrainischen Verteidigung vorgebracht. Die Frage der Unterstützung der Ukraine bei Luftangriffen auf russisches Gebiet wird ebenfalls intensiv diskutiert, wobei die USA in Erwägung ziehen, der Ukraine mit US-Waffen zu helfen, um sich gegen russische Angriffe zu verteidigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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