EuskirchenWirtschaft

Anschluss an das Wasserstoffnetz: Kreis Euskirchen in Gefahr laut Hydrogen Hub

Der Interessenverband Hydrogen Hub Aachen, zu dem auch der Kreis Euskirchen gehört, hat festgestellt, dass der Kreis ohne Anschluss an das Wasserstoffnetz nicht wettbewerbsfähig ist. Die Organisation kritisiert das langsame Tempo beim Ausbau des Wasserstoffnetzes in der Region und warnt davor, dass Unternehmen im Kreis Euskirchen den Anschluss verlieren könnten.

Gemäß den Prognosen des Hydrogen Hub könnte der Kreis Euskirchen ab 2028 mit Wasserstoff versorgt werden. Allerdings gibt es derzeit einen Mangel an entsprechenden Anschlüssen. Der Verband bemängelt, dass nur sehr wenige Unternehmen in der Region bereits an ein potenzielles Wasserstoffnetz angeschlossen sind. Diese Situation müsse sich dringend ändern, betont auch der Chemieunternehmer Peter Greven aus Bad Münstereifel.

Besonders der Mittelstand im Kreis Euskirchen wäre von einem fehlenden Anschluss an das Wasserstoffnetz betroffen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeit beim Ausbau des Wasserstoffnetzes erhöht werden muss, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu erhalten. Es steht viel auf dem Spiel, wenn nicht bald Maßnahmen ergriffen werden, um die Unternehmen im Kreis Euskirchen an das Wasserstoffnetz anzuschließen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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