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Wie die Ausweispflicht das Sicherheitsniveau in Essener Freibädern erhöht

In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Konflikten in deutschen Freibädern, wie in Essen, Düsseldorf und Berlin. Vorfälle von Pöbeleien, Massenschlägereien und sexueller Belästigung haben dazu geführt, dass Städte verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen setzen. Die Stadt Essen hat zur Freibad-Saison 2024 neue Regeln eingeführt, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Früher genoss der Bademeister oder die Bademeisterin Respekt, aber heutzutage ist externes Sicherheitspersonal notwendig, um Eskalationen zu verhindern. Im vergangenen Jahr gab es im Grugabad in Essen je nach Wetterlage zwischen vier bis zehn Einsatzkräfte. Zusätzlich zur bestehenden Sicherheitsmaßnahmen wird ab dem 1. Juni eine Ausweispflicht in den Essener Freibädern eingeführt.

Alle Besucher des Grugabads, Schwimmzentrum Kettwig und Bad und Sport Oststadt müssen beim Eintritt einen gültigen Ausweis wie Personalausweis, Führerschein, Reisepass, Schwerbehindertenausweis oder Schülerausweis vorzeigen. Personen ohne gültigen Ausweis werden abgewiesen. Dadurch soll die Sicherheit der Badegäste erhöht und Identifikation bei Fehlverhalten ermöglicht werden.

Die Stadt Essen hofft, dass die Ausweispflicht potenzielle Störer abschreckt und dass bereits bekannte Personen mit Hausverbot frühzeitig erkannt werden können. Somit steht einem erfrischenden Bad im Freibad nichts mehr im Wege.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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