Essen

Ultras von Rot-Weiss Essen fehlen beim Niederrheinpokalfinale: Welchen Einfluss auf die Stimmung?

Das Niederrheinpokal-Endspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen fand vor über 18.000 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße statt. Trotz der hohen Besucherzahl blieben die Ultras von Rot-Weiss Essen dem Spiel fern, was sich auf die Atmosphäre im Stadion auswirkte. Auf der Westtribüne, die üblicherweise von den Essener Ultras dominiert wird, fehlten deren Banner und auch als Gruppe traten sie nicht in Erscheinung.

Die Vereinsführung von Rot-Weiss Essen hatte zuvor versucht, die unnötigen Strafen aufgrund des Fehlverhaltens einiger Anhänger einzudämmen, indem sie den Ultras spezielle Kartenkontingente für Auswärtsspiele anboten. Jedoch lehnten die Ultras diesen Vorschlag ab und zeigten bei einem Spiel in Sandhausen eine Pyro-Show, was zu weiteren Diskussionen führte.

Trotz des Boykotts der Ultras war die Stimmung im Stadion an der Hafenstraße während des Spiels gegen Oberhausen überwiegend lebhaft und laut. Andere Fans sprangen ein, um das Team von Christoph Dabrowski anzufeuern und schufen eine Atmosphäre, die von vielen als spontaner und enthusiastischer als gewöhnlich empfunden wurde. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation in Zukunft weiterentwickeln wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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