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Tödlicher Wirkstoff: Pregabalin – Aufklärung über Gefahren und Risiken in Deutschland

Ein Medikament, Pregabalin, führt in Großbritannien zu Tausenden von Todesfällen. Laut der Sunday Times sind in den letzten fünf Jahren etwa 3.400 Menschen an diesem Medikament gestorben. Ursprünglich zur Behandlung von Epilepsie und Angstzuständen verschrieben, wird Pregabalin auch in Deutschland häufig eingesetzt.

Pregabalin wirkt gegen Epilepsie, Nervenschmerzen und Angstzuständen, indem es elektrische Aktivität im Gehirn reduziert, Schmerzsignale beeinflusst und die Freisetzung von Botenstoffen, die Angst auslösen, verhindert. Trotz seiner Wirksamkeit weist das Medikament eine Vielzahl von Nebenwirkungen auf, darunter Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Atemnot, Durchfall, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme.

Ein besonderes Risiko bei Pregabalin besteht darin, dass es eine euphorische Stimmung hervorrufen kann und abhängig macht. Suchtkranke, die das Medikament nicht kontrollieren können, erhöhen oft die Dosis oder kombinieren es mit anderen Betäubungsmitteln, was zu schwerwiegenden bis tödlichen Folgen führen kann. Eine schwedische Studie aus dem Jahr 2019 stellte eine Verbindung zwischen Pregabalin und einem erhöhten Risiko für Suizidalität und Überdosierungen fest.

Berichte von Betroffenen zeigen die schwerwiegenden Auswirkungen des Medikaments. Eine Frau aus Manchester, die Pregabalin einnahm, beschrieb einen starken Entzug, der mit verstärktem Schmerzempfinden, Magen-Darm-Problemen, Angst und Panik einherging. Sie beschrieb den Zustand als äußerst belastend und vergleichbar mit einem qualvollen Sterben. Trotz solcher Risiken bleibt Pregabalin eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente, sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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