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Spannendes Duell: Maximilian Schachmann sichert sich Rang zwei beim Giro d Italia Auftakt in Turin

Kampf bis zur Ziellinie - Spannung pur beim Giro d'Italia Auftakt

Der deutsche Radprofi Maximilian Schachmann startete beim 107. Giro d’Italia stark in die erste Etappe, verpasste jedoch knapp den Tagessieg und belegte den zweiten Platz. Trotz eines packenden Duells im Schlusssprint mit Favorit Tadej Pogacar musste sich Schachmann dem Ecuadorianer Jhonatan Narvaez geschlagen geben, der den Sieg in Turin holte. Pogacar, der das Double aus Giro- und Tour-de-France-Sieg anstrebt, landete auf dem dritten Platz.

Schachmann, der bei der Baskenland-Rundfahrt bereits seine starke Form unter Beweis stellte, zeigte eindrucksvoll Ambitionen auf einen Etappensieg beim Giro. Nachdem er 2022 aufgrund von Verletzungspech nicht an einer Grand Tour teilnehmen konnte, griff er 16 Kilometer vor dem Ziel an und positionierte sich in einer aussichtsreichen Verfolgergruppe. Zu Beginn setzten sich sechs Fahrer an die Spitze und konnten einen Vorsprung von knapp drei Minuten herausfahren.

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Die erste Etappe des Giro stand im Zeichen des stadtnahen Berges Superga, da der Start des Rennens an einem geschichtsträchtigen Tag für Turin erfolgte. Am 4. Mai 1949 verunglückte der Großteil der AC Turin Mannschaft bei einem Flugzeugabsturz tödlich, als die Maschine mit einer Kirche auf dem Superga kollidierte. Die zweite Etappe, die ebenfalls in der Nähe von Turin startete, führte zu einer Bergankunft zur Wallfahrtskirche von Oropa auf 1142 Höhenmetern, wo ein anspruchsvoller Schlussanstieg der Kategorie eins auf die Fahrer wartete.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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