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Sicher unterwegs: Geschwindigkeit an Sichtverhältnisse anpassen

Schlechte Sicht beim Motorradfahren erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen. Laut dem Sichtfahrgebot sollten Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit stets an die aktuellen Sichtverhältnisse anpassen. Das bedeutet, dass sie nur so schnell fahren sollen, dass sie innerhalb des sichtbaren Bereichs anhalten können. Besonders bei Starkregen, Nebel und Dunkelheit ist es ratsam, langsam zu fahren, um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz) empfiehlt bei schlechten Sichtverhältnissen eine angepasste Fahrweise. Bei Dunkelheit müssen Motorradfahrer darauf achten, ihr Fahrzeug innerhalb des Bereichs zum Stehen zu bringen, der vom Abblendlicht ausgeleuchtet ist. Auf Autobahnen gelten jedoch Ausnahmen, wenn die Schlussleuchten des vorausfahrenden Fahrzeugs klar erkennbar sind und Hindernisse gut sichtbar sind.

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Insbesondere auf Landstraßen sollten Motorrad- und Rollerfahrer ihre Geschwindigkeit deutlich reduzieren, wenn sie den Verlauf von Kurven nicht einsehen können. Hinter jeder Biegung kann ein Hindernis auftauchen oder die Fahrbahn könnte verschmutzt und rutschig sein. Die Einhaltung dieser Sicherheitsmaßnahmen ist entscheidend, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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