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Mottenbefall in der Küche: Natürliche Hausmittel zur schnellen Beseitigung

Lebensmittelmotten können Vorräte schnell ruinieren. Die kleinen Maden fressen sich durch Produkte wie Mehl, Müsli oder Zucker und hinterlassen Kot, der die Lebensmittel verunreinigt. Dies kann wiederum zu gesundheitlichen Problemen wie Allergien oder Magen-Darm-Erkrankungen führen, warnt das Umweltbundesamt. Um einen Befall zu erkennen, sollte man Essensvorräte auf spinnwebenartige Gespinste oder kleine, weiße Maden überprüfen.

Lebensmittelmotten gelangen oft über Supermarktprodukte ins Haus und ernähren sich durch Plastikverpackungen, um in die Lebensmittel zu gelangen. Pheromon-Klebefallen können dabei helfen, den Befall abzuschätzen, sind jedoch nicht zur Bekämpfung der Schädlinge geeignet. Bei einem Befall sollten befallene Lebensmittel entsorgt, betroffene Schränke gründlich gereinigt und Lebensmittel in luftdicht verschließbare Behälter umgefüllt werden, um einem erneuten Befall vorzubeugen.

Wer Lebensmittelmotten ohne chemische Mittel bekämpfen möchte, kann auf natürliche Hausmittel zurückgreifen. Ätherische Öle wie Zitrone, Zeder oder Lavendel können die Motten fernhalten. Natron gemischt mit Mehl soll Larven daran hindern zu überleben. In hartnäckigen Fällen sind Schlupfwespen eine effektive Methode, um die Schädlinge ohne Chemie loszuwerden. Diese legen Eier in die Motteneier, die daraufhin absterben. In der Regel sind nach etwa drei Monaten auch die Schlupfwespen verschwunden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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