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Massenprotest gegen Rechtsextremismus: Tausende in Essen setzen Zeichen gegen AfD-Bundesparteitag

Ein breites Protestbündnis gegen Rechtsextremismus demonstrierte in Essen und setzte auch ein Zeichen gegen den bevorstehenden Bundesparteitag der AfD. Tausende Menschen versammelten sich am Sonntag, um gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie einzutreten, insbesondere vor den anstehenden Europawahlen und Kommunalwahlen in neun Bundesländern. Der Aufruf zur Demonstration wurde von verschiedenen Gruppen unterstützt, darunter Demokratie-Aktivisten, Menschenrechtsinitiativen, Wohlfahrts-, Asyl- und Umweltverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Evangelische Kirche. Gemeinsam forderten sie die Verteidigung der Menschenwürde in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft mit wirtschaftlicher Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit.

Es wird berichtet, dass etwa 5.000 Menschen an der Demonstration in Essen teilnahmen, während die Polizei noch keine genauen Zahlen bekannt gab. Seit Donnerstag haben sich landesweit rund 20.000 Menschen in fast 70 Städten versammelt, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren, was von der Kampagnen-Organisation Campact als „zweite Protestwelle“ bezeichnet wurde. Die Teilnehmer der Essener Demonstration richteten sich auch gegen den geplanten AfD-Bundesparteitag in der Revierstadt, der mit verschiedenen Plakaten und Parolen wie „Keine Bühne der AfD“ und „Nie wieder“ kritisiert wurde.

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Laut Berichten von „Radio Essen“ verlief die Demonstration friedlich und ohne Zwischenfälle. Dieser friedliche Protest zeigt das Engagement vieler Menschen im Ruhrgebiet für Demokratie und gegen Rechtsradikalismus, indem sie aktiv auf die Straßen gingen, um ihre Stimmen zu erheben und ein deutliches Zeichen zu setzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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