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Liveticker: Bombe entdeckt in Essen – Evakuierung und Entschärfung im Nordviertel

In Essen wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, was zu einer sofortigen Entschärfung und Evakuierung führt. Der Blindgänger, eine britische 5 Zentner-Bombe, wurde auf einer Baustelle für eine neue Gesamtschule an der Erbslöhstraße/ Ecke Berthold-Beitz-Boulevard entdeckt. Dies ist bereits der sechste Kampfmittelfund in Essen in diesem Jahr.

Die Evakuierung betrifft etwa 700 Personen, die ihre Wohnungen und Häuser verlassen müssen. In unmittelbarer Nähe zum Fundort liegen die Ubahn-Haltestelle Bamlerstraße und der Einkaufspark am Berthold-Beitz-Boulevard. Auch betroffen sind Unternehmen in der Umgebung, wie beispielsweise Optadata, wo rund 400 Mitarbeiter vorzeitig Feierabend machen mussten.

Die Entschärfung wird von 105 Einsatzkräften durchgeführt, darunter der Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes, Tim Hoferichter. Die Stadt Essen hat 16 Sperrstellen eingerichtet, darunter der Berthold-Beitz-Boulevard und Teile des Spindelmann Parks. Die Evakuierungskarte sowie Informationen zur Entschärfung wurden für die Bevölkerung veröffentlicht, um den Evakuierungsradius von 300 Metern rund um den Fundort deutlich zu machen.

Der Fund der Bombe verdeutlicht die regelmäßigen Herausforderungen, die mit der Entdeckung von Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg in Essen einhergehen. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Funde schnell entschärft und evakuiert werden müssen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Wer sich in der Nähe des Fundortes befindet, wird gebeten, das Gebiet großflächig zu umfahren, um mögliche Verkehrsstörungen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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