Essen

Fehlerhafte Pflasterung am Freiligrathplatz sorgt für Unmut in Essen-Kettwig

In Essen ist die Stimmung unter den Anwohnern im Stadtteil Kettwig aufgeheizt, da der Freiligrathplatz mit zahlreichen baulichen Mängeln zu kämpfen hat. Einige Anwohner kritisieren die Stadt Essen scharf und werfen ihr vor, Steuergelder zu verschwenden. Besonders besorgniserregend ist die Qualität der Oberfläche der Fahrbahnen, die aufgrund einer massiven Fehlplanung als unzureichend empfunden wird. Ein Essener äußerte auf Facebook seinen Ärger über die Pflasterung des Platzes, die als ungeeignet für den Straßenverkehr beschrieben wird, und stellte die Verantwortlichen öffentlich zur Rede.

Die Qualitätsmängel, insbesondere bei der Bauausführung der Rampen, stoßen auf Kritik und werden als fachlich unzureichend bezeichnet. Ein Sachverständiger äußerte sich zu den Problemen und wies darauf hin, dass die Wahl der Nutzschicht und das Format der Platten entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung sind. Die Stadt Essen betont jedoch, dass die Verantwortung für die Realisierung des Freiligrathplatzes beim Amt für Straßen und Verkehr liegt und dass die Schäden Gewährleistungsschäden sind, die von der ausführenden Firma behoben werden müssen.

Die Stadt hat bereits Untersuchungen zur Ursachenermittlung eingeleitet und betont, dass das verwendete Pflaster gemäß den technischen Regelwerken für verkehrsberuhigte Bereiche ausgewählt wurde. Dennoch sind viele Anwohner weiterhin verärgert über die vermeintliche Verschwendung von Steuergeldern und fordern eine transparente Aufklärung über die Vorgehensweise und Planung des Freiligrathplatzes. Bis die Schäden behoben sind und die Anwohner zufrieden gestellt sind, bleibt die Situation in Kettwig weiterhin angespannt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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