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Dunkle Flecken auf Kartoffeln: Bedeutung und Genießbarkeit der Knollen

Kartoffeln sind eine beliebte Zutat in der deutschen Küche und werden in verschiedenen Gerichten wie Kartoffelpuffern, Pommes oder Gratin verwendet. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland 54,1 Kilogramm pro Wirtschaftsjahr. Doch was passiert, wenn Kartoffeln dunkle oder lila Flecken aufweisen? Die Frage, ob sie noch essbar sind, taucht auf.

Die dunklen Verfärbungen in Kartoffeln entstehen in der Regel durch mechanische Belastungen während der Lieferung oder Lagerung, wodurch Druckstellen entstehen, die als dunkle Flecken sichtbar werden. Mit der Zeit können diese Flecken von grau zu blau-lila oder sogar schwarz wechseln. Wenn Kartoffeln bei über 6 Grad gelagert werden, trocknen sie schneller aus und werden anfälliger für dunkle Verfärbungen. Diese Flecken sind jedoch gesundheitlich unbedenklich und können einfach mit einem Schäler oder Messer entfernt werden.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass Kartoffeln mit weicher oder matschiger Konsistenz verfault sind und nicht gegessen werden sollten. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft empfiehlt, verdorbene oder faule Knollen sofort zu entsorgen. Braune, hohle Stellen im Inneren der Kartoffel können entfernt werden, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Keimende Kartoffeln sollten je nach Ausprägung der Triebe entweder entsorgt oder vorsichtig behandelt werden, während grün verfärbte Kartoffeln den giftigen Stoff Solanin enthalten und nicht mehr verzehrt werden sollten. Es wird empfohlen, Kartoffeln dunkel, kühl und trocken zu lagern, um die Bildung von Solanin zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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