Am zehnten Tag der diesjährigen Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ eskalieren die Spannungen im Camp. Die verbliebenen Promis zeigen zunehmend Ermüdungserscheinungen, was zu heftigen Auseinandersetzungen führt. Pierre Sanoussi-Bliss (62) wird Zeuge eines emotionalen Konflikts, nachdem eine Teilnehmerin das Camp verlassen muss. Die Entscheidung um die Dschungelkrone am 9. Februar rückt näher und die Nerven liegen blank. Jörg Dahlmann (66) sorgt mit fragwürdigen Äußerungen für Aufregung, als er vor einer Dschungelprüfung Donald Trump zitiert und dessen „Fight, fight, fight“-Aufruf anbringt. Dies stößt auf Bestürzung bei seinen Mitcampern.
Die Camp-Mitglieder sind sichtlich von Dahlmanns Verhalten irritiert. Nina Bott (47) wird bei ihrem Versuch, Klarheit zu schaffen, ebenfalls von Dahlmann kritisiert. Maurice Dziwak (26) versucht, die Situation zu erklären, während Moderatoren Jan Köppen (41) und Sonja Zietlow (56) die „Beratungsresistenz“ des Teilnehmers bemerken. Inmitten dieser Spannungen klagt Yeliz Koç (31) über einen unangenehmen Geruch am Lagerfeuer, während Alessia Herren (23) das Essen anbrennen lässt, was die Gemüter zusätzlich erhitzt.
Konflikte rund ums Essen
Die Streitigkeiten im Camp betreffen nicht nur das Verhalten der Teilnehmer, sondern auch die Essenszubereitung. So kommt es zu Spannungen zwischen Stehfest und Herren über die Lebensmittel. Dziwak kritisiert Herren scharf für ihre Entscheidungen. Ein Streit zwischen Dylan und Stehfest entspinnt sich über die Teamarbeit und die Zubereitung von Tomatensauce, wobei die Mehrheit sich für die Sauce entscheidet. Währenddessen bekommt die Tomatensauce von Herren viel Lob, doch Stehfest provoziert Dylan, was die Situation weiter eskalieren lässt.
In einer Dschungelprüfung muss Maurice Dziwak sich einer „Einkaufs-Strafe“ stellen, bei der er mit Aalen, Fischabfällen, Mehlwürmern und sogar einer Schlange umgehen muss. Trotz der widrigen Umstände sichert Dziwak sieben von zehn möglichen Sternen. Die Entscheidung über den Camp-Austritt steht bevor. Bott und Stehfest müssen um ihren Platz im Camp bangen, doch letztendlich muss Bott das Camp verlassen und zieht ein versöhnliches Fazit.
Der Druck steigt
Das Dschungelcamp, das seit 2004 die Zuschauer begeistert, zeigt, wie der Druck der Konkurrenz und die Isolation im Dschungel auf die Teilnehmer wirken. In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Skandale und hitzige Auseinandersetzungen. Die diesjährige Staffel hält an dieser Tradition fest. Die Teilnehmer müssen nicht nur Prüfungen bestehen, sondern auch mit den Mitstreitern umgehen, was sich als große Herausforderung erweist.
Die Moderatoren Jan Köppen und Sonja Zietlow sind Teil eines bewährten Teams, das die Zuschauer seit vielen Jahren begleitet. Die Dreharbeiten finden dieses Jahr wieder an der australischen Ostküste statt, nachdem die Show aufgrund der Corona-Pandemie in den Jahren 2021 und 2022 an verschiedene Orte verlagert werden musste. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich die Situation im Camp weiterentwickelt und wer am Ende die Dschungelkrone erringt. Der Countdown bis zur Entscheidung am 9. Februar läuft.
Für viele ist das Dschungelcamp nicht nur ein Format, um die Schicksale von Prominenten zu verfolgen, sondern auch ein Spiegel der menschlichen Beziehungen unter extremen Bedingungen. Der heutige Tag hat wieder einmal deutlich gemacht, wie schnell aus Kameradschaft Rivalität werden kann.
Für ausführliche Berichterstattung über die Geschehnisse im Camp, siehe Focus, Watson und Merkur.