Am 30. Januar 2025 startete die dritte Staffel der beliebten Kabel1-Sendung „Roadtrip Amerika“, moderiert von den Spitzenköchen Frank Rosin, Ali Güngörmüs und Alexander Kumptner. In dieser Staffel nehmen die Köche die Zuschauer mit auf eine kulinarische Reise, bei der sie mit Cannabis-Gerichten experimentieren. Bei einem ersten Treffen beschreibt Alexander die Wirkung des Cannabis als „schleichend“, während Frank das Experiment als eine der schönsten Erfahrungen bezeichnet, die sie gemacht haben. Diese neue Richtung hat gemischte Reaktionen bei den Zuschauern ausgelöst, wobei einige die positive Darstellung von Drogenkonsum auf Instagram in Frage stellen, während andere die Szenen als unterhaltsam empfinden. Der Westen berichtet, dass die Sendung immer donnerstags um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird und alle Folgen auch in der Joyn-Mediathek verfügbar sind.
In der ersten Folge der dritten Staffel reisen die Moderatoren zunächst nach Detroit, bekannt als „Motor City“ und „Rock City“. Dort besuchen sie das Restaurant „Baobab Fare“, das von Mamba, einem Flüchtling aus Burundi, gegründet wurde. Mamba und seine Frau eröffneten das Restaurant vor etwa zehn Jahren und wurden von den Köchen für ihr Essen gelobt. Nach diesem Stopp geht es weiter zu den Niagarafällen, wo ein geplanter Helikopterflug aufgrund schlechten Wetters abgesagt werden musste. In Toronto treffen die Köche auf Pat Rodrigo, der ein Cannabis-Menü anbietet, was bei Ali Güngörmüs zunächst Skepsis auslöst. Sein Interesse wird jedoch durch die einzigartigen Speisen, wie „Forellenjoints“ und „Pfirsicheis mit Ahornsirup und Hanfsamen“, geweckt.
Von Kanada zurück nach Detroit
Nach dem Cannabis-Menü kommen die Köche nicht mehr fahrtüchtig zurück und ruhen sich im Wohnmobil aus. Geplant war ein entspannter Tag, doch am nächsten Morgen stellt sich ein Problem mit einem Reifen des Wohnmobils in einem kleinen Dorf namens Shakespeare ein. Diese unerwarteten Herausforderungen und die damit verbundenen Erlebnisse machen die Reise umso spannender. Laut Smalltalk Entertainment haben die Köche viel Spaß am Experimentieren mit Cannabis in der Küche.
Im Kontext der zunehmenden Popularität von Cannabis in der Gastronomie und Kultur ist es interessant zu sehen, wie verschiedene Medien und Formate mit diesem Thema umgehen. Streaming-Dienste wie Netflix bieten diverse Dokumentationen an, die sich mit der Cannabisindustrie befassen, einschließlich Zambeza über die Ursprünge, medizinische Anwendungen und die Herausforderungen des Cannabisanbaus. Einige bemerkenswerte Titel sind „Weed the People“, das die Legalisierung von Cannabis und dessen medizinische Vorteile thematisiert, und „Grass Is Greener“, welches die Geschichte der Cannabisprohibition untersucht.
Die Art und Weise, wie Cannabiskultur in Formaten wie „Roadtrip Amerika“ dargestellt wird, ist Teil einer breiteren Diskussion über Akzeptanz und Verwendung von Cannabis in der Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, wie die Zuschauer weiterhin auf die Inhalte reagieren und wie sich die gesellschaftlichen Ansichten über Cannabis entwickeln werden.