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Blutige Eskalation in Essener Friseursalon: Messerangriff löst Polizeieinsatz aus

In einem Friseurladen in Essen kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen, die schließlich in eine Massenschlägerei ausartete. Ein 22-jähriger Deutscher zog ein Messer und verletzte damit einen 18-jährigen Deutsch-Iraker am Kopf. Das Blut des Verletzten spritzte bis an die Tür des Friseursalons, wo sich die Situation zunächst abspielte.

Die Polizei wurde alarmiert und verstärkte ihre Präsenz vor Ort, einschließlich des Einsatzes eines Hubschraubers. Die Auseinandersetzung hatte sich von der Ladenlokation auf die Straße und den Gehweg verlagert und war dort offenbar außer Kontrolle geraten. Bevor die Polizei eintraf, gelang es dem mutmaßlichen Täter, mit vier weiteren Personen in einem Auto zu flüchten. Alle fünf Insassen, darunter zwei Deutsche und drei Syrer im Alter von 18 bis 21 Jahren, wurden jedoch später von der Polizei gestellt.

Eine Mordkommission unter Leitung der Staatsanwaltschaft Essen hat den Fall übernommen und prüft die Hintergründe der Tat. Es wird betont, dass der Vorfall keine Verbindung zur Clan-Kriminalität aufweist. Laut Polizeisprecher Thomas Weise handelte es sich um eine Auseinandersetzung im privaten Bereich, wobei die Tatwaffe, ein großes Messer, im Friseursalon gefunden und beschlagnahmt wurde. Die Ermittlungen sollen klären, ob das Messer bereits vor dem Vorfall dorthin gebracht wurde.

Sowohl der Hauptverdächtige als auch das Opfer mit den Messerstichen wurden nach einer medizinischen Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um den genauen Hergang der Massenschlägerei vor dem Friseursalon in Essen zu klären.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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