Nordrhein-Westfalen

Essen Wohnungskatzen: Rettung und Schwierigkeiten

Geheimnisvolle Rettung: Wie 71 Katzen in Essen aus einer verwahrlosten Wohnung gerettet wurden

In einer Wohnung in Essen wurden 71 verwilderte, ängstliche und kranke Katzen entdeckt. Diese Tiere lebten in beengten Verhältnissen und hatten keinen Zugang nach draußen, sie kannten lediglich ihre Besitzerin. Djanah Mostowfi, eine Helferin, beschrieb, dass die Katzen den Kontakt mit Menschen scheuten und ängstlich reagierten.

Der Geruch von Ammoniak war intensiv spürbar, bereits bevor die Helfer die Katzen sahen. Die Situation war eine Herausforderung für alle Beteiligten, einschließlich der Mitarbeiter des Tierheims. Nun müssen die geretteten Katzen gepflegt und an neue Besitzer vermittelt werden.

Die Vermittlung gestaltet sich schwierig, da die Katzen scheu und nicht zahm sind. Jeanette Gudd vom Tierheim Essen erklärte, dass die Katzen aus der Wohnung zwar stammen, aber wild und ungezähmt sind. Sie haben keine Erfahrung mit menschlicher Zuneigung und reagieren daher äußerst ängstlich.

Trotz der schwierigen Vermittlungssituation zeigen sich die Menschen großzügig und spenden reichlich. Die Bekanntgabe des Vorfalls im Netz führte zu vermehrten Spenden, die dazu beitragen, die Futterlager zu füllen. Es bleibt unklar, warum die Frau so viele Katzen in ihrer Obhut hatte, jedoch scheint sie die Kontrolle über ihre Tierliebe verloren zu haben.

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Lebt in Stuttgarts Umland und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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