DüsseldorfNordrhein-Westfalen

Erstes jüdisches Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Düsseldorf

Schulministerin Feller: Pionierarbeit für Toleranz und Vielfalt

Als Schulministerin Dorothee Feller bei der Übergabe der Abiturzeugnisse im Albert-Einstein-Gymnasium in Düsseldorf stand, wurde nicht nur die Leistung der 32 Abiturientinnen und Abiturienten anerkannt, sondern auch ein historisches Kapitel in der Bildungsgeschichte Nordrhein-Westfalens geschrieben.

Das Albert-Einstein-Gymnasium ist das einzige jüdische Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und gehört zu den wenigen in Deutschland. Die Ministerin betonte die Bedeutung dieses Ortes als sichere Umgebung für jüdische Menschen, in der sie sich entfalten und ihre Identität leben können.

Angesichts der traurigen Ereignisse des 7. Oktobers und der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen an der Schule rief die Ministerin dazu auf, die Freiheit und Offenheit für jüdische und nicht-jüdische Menschen gleichermaßen zu bewahren. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, einen Raum zu schaffen, in dem Vielfalt und Toleranz gedeihen können.

Das Albert-Einstein-Gymnasium ist eine staatlich genehmigte Ersatzschule, die offen für alle Konfessionen ist. Hier können Schülerinnen und Schüler nicht nur das reguläre Abitur ablegen, sondern auch neue Perspektiven und Einblicke in das lebendige Judentum gewinnen.

Die Worte der Schulministerin zeugen von Respekt und Anerkennung für die Pionierarbeit, die an dieser Schule geleistet wird. Es ist ein Ort, an dem mutige junge Menschen durch ihre Hartnäckigkeit und Entschlossenheit eine besondere Gemeinschaft gestalten. Ein Ort, der Hoffnung und Inspiration für die Zukunft bietet.

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