Will Smith: Von einer Raupe zum Schmetterling – Hollywoodstar vergleicht Neudefinition mit Oscar-Skandal

Hollywoodstar Will Smith (55) fühlte sich bei der Europapremiere seines Films „Bad Boys: Ride or Die“ in Berlin wie neugeboren. Er zog einen Vergleich zu Schmetterlingen und betonte die Fähigkeit des Menschen, sich neu zu erfinden und wiedergeboren zu werden. Smith hatte vor gut zwei Jahren bei der Oscarverleihung für Schlagzeilen gesorgt, als er Chris Rock eine Ohrfeige verpasste, nachdem dieser einen Witz über Smiths Frau, Jada Pinkett Smith, gemacht hatte. Trotz der Eskalation entschuldigte sich Smith später für sein Verhalten, wurde jedoch für zehn Jahre von Veranstaltungen der Oscar-Akademie ausgeschlossen.

In Berlin gab sich Smith vor den Reportern betont locker. Er sprach über die Herausforderungen, wieder in Form für den Actionfilm zu kommen, und machte humorvoll deutlich, dass es mit zunehmendem Alter und seiner Liebe zu Donuts länger dauerte, in Top-Kondition zu sein. „Bad Boys: Ride or Die“ markiert bereits den vierten Auftritt von Will Smith und seinem Co-Star Martin Lawrence als „Bad Boys“ auf der Leinwand. Die erfolgreiche Actionfilmreihe begann 1995 mit dem ersten Teil „Bad Boys – Harte Jungs“ und wurde in den Jahren 2003 und 2020 fortgesetzt.

In ihrem neuesten Abenteuer werden die beiden Polizisten Mike Lowrey und Marcus Burnett in „Ride or Die“ in einen Korruptionsskandal verwickelt und müssen schließlich selbst vor einer gefährlichen Intrige fliehen. Der Film verspricht erneut Spannung und Action und wird ab dem 5. Juni in deutschen Kinos zu sehen sein. Will Smith zeigt sich in seiner Rolle als Schauspieler und Produzent von „Bad Boys: Ride or Die“ von seiner besten Seite und beweist, dass er trotz vergangener Kontroversen immer noch zu den Top-Stars Hollywoods zählt.